Facebook kann die verschlüsselten Inhalte auf WhatsApp mitlesen

Die Kommunikation mit WhatsApp ist nicht sicher.

Das Unternehmen selbst und Ermittlungsbehörden können die Nachrichten der Nutzer mitlesen. Die Lücke besteht mindestens seit April 2016.

https://netzpolitik.org/2017/backdoor-facebook-kann-die-verschluesselten-inhalte-auf-whatsapp-mitlesen/

Welch Überraschung…

How2Change:

https://netzpolitik.org/2017/hintertuer-bei-whatsapp-sechs-gute-gruende-den-messenger-zu-wechseln/

 

DE-CIX: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Ausland liegt so nah? [33c3]

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Ausland liegt so nah? Erinnerungen aus dem virtuellen Ausland in Frankfurt, Germany

Der Vortrag stellt die in Deutschland zulässigen Überwachungsmaßnahmen des Internetverkehrs aus rechtlicher und operativer Sicht dar und versucht, die sich aus den Erkenntnissen des NSA-Untersuchungsausschusses ergebenden Fragen auf die gelebte Praxis anzuwenden.“

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Frohes Neues!

Sehr verehrte Damen und Herren,

im Names des Vorstands wünschen wir Ihnen eine frohes Neues Jahr.

Die Spaziergänge haben im letzten Jahr deutlich abgenommen aber die Forschung wird trotzdem weiterbetrieben. Allerdings ist diese überwiegend statistischer Natur (Autos rein/raus, Erdnüssen nicht abgeneigt ja/nein, etc.) weshalb die Forschungsberichte rarer geworden sind.

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Witz des Tages

Sehr verehrte Damen und Herren,

nachfolgend finden Sie den Witz des Tages.

witz

Das können die sich auf jeden Fall in die Haare schmieren.

Zur Erinnerung:

nsassb.de: Entdagger Tours 09.05.15 / Stellungnahme Daniel Bangert
echo-online.de: Dagger Complex: Initiator Bangert festgenommen
heise.de – telepolis: NSA setzt in Darmstadt Hausrecht durch
journal-frankfurt.de: NSA-Protest bei Darmstadt eskaliert

Schönes Wochenende,

ihr Vorstand

Übrigens:
Die Spaziergänge finden nach wie vor statt.

Jeden Samstag, 15:00 Uhr, Marktplatz, 64347 Griesheim.

EntdaggerTours 12.12.2015

Sehr verehrte Damen und Herren,

vergangen Samstag hat sich wieder eine 3-köpfige Spion-Forschergruppe auf den Weg zum örtlichen NSA-Spion-Gehege gemacht.

Vor Ort stellten die Forscher fest, dass entlang der Straße ein neuer Sichtschutz angebracht wurde. Interessanterweise wurde bei der Instandsetzung die seit jeher bekannte Sicherheitslücke vernachlässigt.

Der 1. Vorsitzende dokumentierte 2 ankommende sowie 1 flüchtendes Spion-Fahrzeug.

Nach ca. 20 Minuten Aufenthalt erschienen die Vorgesetzten der Gehegewärter.

Nach weiteren ca. 15 Minuten trafen auch die lokalen Ordnungshüter ein.

Die machten sogleich ihre obligatorische Personalienkontrolle. Dabei entstand eine angeregte Diskussion über Vorratsdatenspeicherung.

Der 1. Vorsitzende erkundigte sich bei einem der beiden Beamten darüber, ob man als Inhaber einer doppelten Staatsbürgerschaft berechtigt sei, auch von dem 2. Land einen Pass zu haben.

Der Beamte meinte, dass er davon ausgehe. Er fragte, ob er wissen könnte, um welche Staatsbürgerschaft es sich handelt.

Der 1. Vorsitzende antwortete, dass es sich um die amerikanische Staatsbürgerschaft handle.
(Hintergrund: Im Zuge der Beantragung eines Reisepasses wurde der 1. Vorsitzende gefragt ob er doppelte Staatsbürgerschaft eingetragen haben wolle da er dazu berechtigt sei. Dieses Angebot nahm der 1. Vorsitzende natürlich gerne an.)

Der 1. Vorsitzende erklärte, dass wenn er eine amerikanische ID-Card hätte, vielleicht dazu berechtigt wäre, den nicht-militärischen Bereich innerhalb des Geheges zu betreten und die Dienste des Bankautomaten und des Frisörs in Anspruch zu nehmen.

Der Beamte konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und meinte zu dem 1. Vorsitzenden: „Machen Sie das aber bitte wenn ich nicht im Dienst bin. Ich wäre gerne dabei.“

Einer der Beamten erkundigte sich noch bei den Gehege-Wärtern über evtl. Fehlverhalten der Spion-Forscher. Diese eschofierten sich mal wieder über die Foto-Dokumentation der Spion-Forscher.

Der Beamte fragte nach Anzahl der Fotos und was darauf zu sehen ist. Der 1. Vorsitzende erklärte, dass es sich um 5 Aufnahmen handelt und auf diesen außer Dunkelheit und reflektierende Kennzeichen nicht viel zu sehen ist.

Der Beamte meinte, dass die Forscher nun das Gelände verlassen müssten weil sie stören würden.
Es entwickelte sich eine neue Diskussion über unzulässige Platzverweise.
Nach ein paar Minuten stand ein Ultimatum:

„Entweder wir beschlagnahmen die Kamera oder sie verlassen jetzt weiträumig das Gelände.“

Der 1. Vorsitzende versuchte auszuhandeln, dass die Beamten die Kamera haben könnten, wenn Sie sie am Montag zur Polizei Griesheim bringen damit sie dort abgeholt werden kann. Dieser Vorschlag wurde umgehend abgelehnt.

Da die Spion-Forscher sich sowieso auf den Heimweg machen wollten, entschieden sie sich für das Verlassen.

Der 1. Vorsitzende erkundigte sich nach dem Namen des Beamten, der den Platzverweis ausgesprochen hat und kündigte an, sich beim Griesheimer Polizeichef zu beschweren.

Wir möchten Sie alle einladen, nächsten Samstag die letzte Forschungs-Expedition für das Jahr 2015 mit uns zu absolvieren.

Ihr Vorstand

 

 

Entdagger-Tour durch die Ramstein-Airbase

UPDATE:
Das U.S. Militär hat die Frist geändert sodass wir schon 4(!) Wochen vor Termin die Liste abgeben müssen.

Demnach müssen wir zusehen, bis morgen Abend 20+ Leute aufzutreiben. Ansonsten muss die Tour wohl ausfallen und wir müssen uns um einen neuen Termin bemühen.

9:00 Uhr ist Besichtigungsbeginn – Das bedeutet, dass wir uns um 7:00 in Darmstadt treffen und dann um 7:30 Uhr aufbrechen.

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Sehr verehrte Damen und Herren,

am 17. Dezember planen wir eine Entdagger-Tour zu einem der exotischsten Gehege dieses Landes.

Gemeint ist die Ramstein Airbase.

Es ist uns gelungen einen offiziellen Besichtigungs-Termin zu bekommen.

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