Entdagger Tours 23.08.14

Sehr verehrte Damen und Herren,

vergangenen Samstag haben sich wieder 4 Spion-Forscher, um 15:00 Uhr auf dem Griesheimer Marktplatz, für eine Entdagger Tour zusammengefunden. Nach ausgiebiger Lagebesprechung und einem Erfrischungsgetränk setzte sich die Gruppe gegen 16:00 Uhr in Bewegung.

Vor Ort mussten die Forscher erneut feststellen, dass die Gehege-Wärter ihren Job nicht gerade gewissenhaft erfüllen. Die Sicherheitslücke in der Befestigungsanlage besteht nach wie vor.

Außerdem konnte eine Veränderung der mobilen Sateliten-Schüsseln dokumentiert werden. Zum Vergleich wurde dem Forschungsbericht ein Vergleichsfoto der vorherigen Woche beigefügt.

Nach ca. 45 Minuten trafen dann auch die Vorgesetzten der Gehege-Wärter ein. Während einer im Auto verweilte, ließ sich sein Kollege von den Gehege-Wärtern die Situation erklren. Daraufhin telefonierte er 10 Minuten. Offenbar erschloss sich ihm der Sinn seines Einsatzes nicht.
Nach dem Gespräch bat er seinen Kollegen aus dem Auto, der mit wenig Lust seine Kappe aufsetzte und aus dem Auto ausstieg.

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Entdagger Tours 09.08.14

Sehr verehrte Damen und Herren,

vergangenen Samstag haben sich, wie immer um 15:00 Uhr auf dem griesheimer Marktplatz, eine Hand voll Spion-Forscher zur Entdagger Tour zusammen gefunden. Nach einer kurzen Besprechung und einem Erfrischungsgetränk brach die Gruppe in Richtung NSA-Spion-Gehege auf.

Vor Ort mussten die Spion-Forscher feststellen, dass die Sicherheitslücke in der Befestigungsanlage nach wie vor nicht behoben wurde.

Im Spion-Gehege war wenig zu beobachten. Keine Lieferungen, keine Fluchtversuche, keine Ordnungshüter. Einzig die Militär Polizei und die Gehege-Wärter waren zu beobachten.

Trotzdem nutzten die Spion-Forscher die Zeit um Neuigkeiten im Zusammenhang mit den Spionen und zukünftige Aktionen des NSA-Spion-Schutzbunds zu besprechen. Währenddessen schmückten ein paar Forscher die Gehege-Einfahrt und begutachteten und kommentierten die Einhaltung der StVO („Blinken nicht vergessen!“).

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Statement of 1st Chairmen to Jubilee

Dear Ladies and Gentlemen,

as my input to the Jubilee Walk was unfortunately cancelled, I would like to take this opportunity to thank you for the amazingly great support. Especially to Oli, who has been actively involved from the beginning, to Michael, Gabi, Mareike, Frieder, Isolde and Ellen for the initiative and work of the Alliance: Democracy instead of Monitoring, to the reporters who have even spread the news about the Walks internationally and of course all spy-researchers (online and offline).

Originally I just wanted to take a casual walk, with a few friends and have a look at the enclosure but who could imagine what has grown out of these casual walks. The spies must have been the most amazed.

My actions can be best explained with the word „defiance“.

I know that I, as a little runt can not fundamentally change anything with regards to the Surveillance Industrial Complex but I can continuously show what I think, by putting them into the spotlight, by pestering them and annoying them, thus producing a meaningless administrative burden.

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Statement des 1. Vorsitzenden zum Jubiläum

Sehr verehrte Damen und Herren,

da mein Beitrag beim Jubiläumsspaziergang leider ausgefallen ist, möchte ich mich an dieser Stelle für den wahnsinnig großen Support bedanken. Ganz besonders bei Oli, der von Anfang an aktiv dabei ist, bei Michael, Gabi, Mareike, Frieder, Isolde und Ellen für die Initiative und Arbeit des Bündnis: Demokratie statt Überwachung, bei den Reportern die die Spaziergänge sogar international verbreitet haben und natürlich bei allen Spion-Forschern (on- sowie offline).

Ursprünglich wollte ich nur mit ein paar Freunden am Gehege vorbei schauen. Was daraus entstanden ist, konnte sich wohl niemand vorstellen. Am allerwenigsten wohl die Spione.

Mein Handeln lässt sich am besten mit dem Wort „Trotz“ erklären.

Ich weiß, dass ich als kleiner Wicht nicht grundsätzlich etwas an der Überwachungsmaschienerie ändern kann aber ich kann den Ausführenden kontinuierlich und ganz praktisch zeigen was ich davon halte, indem ich sie ins Rampenlicht stelle, sie nerve, sie ärgere und damit sinnlosen Verwaltungsaufwand erzeuge.

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